Geboren 1942, begann Roland Habersetzer mit dem Judo und dem Jiu-Jitsu im Jahre 1957, um im darauf folgenden Jahr das Karate zu entdecken, welches - gerade in Frankreich eingeführt - nur in ganz kleinen Zirkeln geübt wurde.
Er widmete sich schnell gänzlich dieser Richtung und erhielt 1961 seinen 1.Dan in dieser Kampfkunst, einer der ersten „Schwarzgurte“ Frankreichs, der jüngste zu dieser Zeit. 1962 gründete er die Sektion Karate/Ko-Budo innerhalb des Universitätsclubs Straßburg, dessen Direktor und später Technischer Berater er bis 1990 blieb, wo er viele Schüler ausbildete, die wiederum Dojos (=Übungsstätten) im ganzen Osten Frankreichs eröffneten. Als Vertreter der Liga für Karate war er 10 Jahre lang die Haupttriebfeder der jungen Fédération Francaise de Karate durch Seminare, Kampfrichterausbildung und Kaderschulungen, in denen er Tausende von Karatekas ausgebildet hat.
Er widmete sich schnell gänzlich dieser Richtung und erhielt 1961 seinen 1.Dan in dieser Kampfkunst, einer der ersten „Schwarzgurte“ Frankreichs, der jüngste zu dieser Zeit. 1962 gründete er die Sektion Karate/Ko-Budo innerhalb des Universitätsclubs Straßburg, dessen Direktor und später Technischer Berater er bis 1990 blieb, wo er viele Schüler ausbildete, die wiederum Dojos (=Übungsstätten) im ganzen Osten Frankreichs eröffneten. Als Vertreter der Liga für Karate war er 10 Jahre lang die Haupttriebfeder der jungen Fédération Francaise de Karate durch Seminare, Kampfrichterausbildung und Kaderschulungen, in denen er Tausende von Karatekas ausgebildet hat.
Enttäuscht durch die Entwicklung des Karate in die rein sportliche Richtung, gründete er 1974 das „CENTRE DE RECHERCHE BUDO“ (C.R.B.) als internationale Organisation mit dem Ziel, durch freundschaftliche Verbindungen diejenigen unter den Budokas zusammenzuführen, die sich in erster Linie mit der spirituellen Zukunft der japanischen und chinesischen Kampfkünste beschäftigen. Seit mehr als 40 Jahren leistet er unermüdlich Pionierarbeit für das Überleben eines traditionellen Karatedo und stützt sich dabei auf eine „ganz bestimmte Konzeption“ des Budo, deren Geisteshaltung und Technik er durch zahlreiche technische und historische Veröffentlichungen zu diesem Thema verbreitet, die in der Kampfkunstwelt seit langem maßgebend sind. Immer das Wort mit der Tat verbindend, leitet er weiterhin Seminare für Karatedo, Ko-Budo, Kung-Fu und Tai Chi, was ihn in der ganzen Welt bekannt gemacht hat, von Marokko bis Norwegen, von Kanada bis Neu-Kaledonien, von Portugal bis Deutschland....Vor allen Dingen war er der erste Experte dieses Niveaus, der seit 1975 das Karatedo in den Ländern Osteuropas - Rumänien, Ungarn, Bulgarien, Sowjetunion (C.E.I.) - einführte.
Als einem der Allerersten, der die Karateübenden vor den Gefahren der alleinigen Ausrichtung dieser Künste in die sportliche Richtung – losgelöst von ihrem unverzichtbaren kulturellen Hintergrund – warnte, steht ihm der Verdienst zu, durch seine konstanten und seinen eigenen Prinzipien treuen Bemühungen einen weitgehenden Meinungsumschwung zugunsten einer Rückkehr zu den traditionellen Werten der japanischen (Budo) und chinesischen (Wu-Shu) Kampfkünste bewirkt zu haben.
Lehrer für Geschichte, Techniker auf hohem Niveau, talentierter Zeichner, Experte in den Karate-Stilen SHOTOKAN und WADORYU, Experte für TAI CHI CHUAN /Yang-Stil (eine Kunst, die er ebenfalls seit 1973 lehrt ) sowie für mehrere „äußere“ Stile des Kung-Fu (HUNG-GAR, CHOY-LEE), Perfektionist in allem, was er unternimmt: Roland Habersetzer ist heute mit bereits 69 zwischen 1968 und 2003 veröffentlichen Büchern der Verfasser der größten Buchserie über die Kampfkünste in der Welt. Ein außergewöhnliches Werk, eine Nachschlagequelle für Geschichte, Technik und Pädagogik, was ihn zu einem der besten Botschafter der authentischen Kampfkunst macht.
Mit verschiedenen Auszeichnungen diplomiert in Frankreich, Japan und China, 7.Dan 1982, wurde er in Japan 1992 zum 8. Dan ernannt, eine seltene Ehre für einen Nichtasiaten: die Anerkennung und Würdigung seines außergewöhnlichen Eifers und seiner großartigen und gewiss nicht ohne Einfluss gebliebene Arbeitsleistung.
Das Lebenswerk Sensei Habersetzer erfuhr am 28. April 2006 seinen vorläufigen Höhepunkt.
Sensei Tsuneyoshi Ogura, direkter Schüler von Gogen Yamaguchi und Makato Gima, verlieh an diesem Tag Sensei Habersetzer den 9.DAN im KarateDo, verbunden mit dem Titel Hanshi.
Gleichzeitig erkannte Hanshi Ogura Hanshi Habersetzer den Titel eines Soke für seinen Stil Tengu no Michi an.
Beide Titel wurden von Hanshi Tadahiko Ohtsuka, mit dem Seinsei Habersetzer seit Jahren in Freundschaft verbunden ist, bestätigt.
Sensei Tsuneyoshi Ogura, direkter Schüler von Gogen Yamaguchi und Makato Gima, verlieh an diesem Tag Sensei Habersetzer den 9.DAN im KarateDo, verbunden mit dem Titel Hanshi.
Gleichzeitig erkannte Hanshi Ogura Hanshi Habersetzer den Titel eines Soke für seinen Stil Tengu no Michi an.
Beide Titel wurden von Hanshi Tadahiko Ohtsuka, mit dem Seinsei Habersetzer seit Jahren in Freundschaft verbunden ist, bestätigt.